Im Jahr 2025, wenn KI- und Blockchain-Technologien eine beschleunigte Integration erfahren, wird das Virtuals Protocol schnell zu einer wichtigen Infrastruktur im Bereich Kryptowährungen und Metaverse-Track mit seinem innovativen ‘AI Agent Tokenization’-Modell. Das Projekt definiert nicht nur die Schaffung und den Besitz virtueller Vermögenswerte neu, sondern fördert auch die Demokratisierung der KI-Technologie durch dezentrale Mechanismen und bringt disruptive Veränderungen in den Bereichen Gaming, Unterhaltung und soziale Sektoren.
Virtuals Protocol Projektpositionierung
Virtuals Protocol wurde 2021 gegründet und erkundete ursprünglich GameFi in Form der Spiele-Gilde PathDAO. Später wandelte es sich 2023 in ein KI-gesteuertes Blockchain-Protokoll um. Sein Hauptziel ist es, gemeinschaftliches Eigentum zu tokenisieren, indem KI-Agenten (wie virtuelle Charaktere, Spiel-NPCs usw.) in gemeindegeteilte, ertragsgenerierende Vermögenswerte umgewandelt werden, um Entwicklungshürden zu verringern und eine faire Ertragsverteilung zu erreichen.
Technische Architektur und Kernfunktionen:
- Autonomer multimodaler KI-Agent: Durch die Generative KI-Technologie können virtuelle Agenten eine multimodale Interaktion von Text, Stimme und Animation erreichen und über autonome Entscheidungsfähigkeiten verfügen. Beispielsweise können Agenten die virtuelle Welt in Roblox erkunden, mit Benutzern als virtuelle Internet-Berühmtheiten auf TikTok interagieren und sogar Vermögenswerte über On-Chain-Wallets handeln.
- Modulares Beitragsystem: Benutzer können Daten, Modelle, Stimmen oder visuelle Materialien beisteuern, den Beitragswert durch den Immutable Contribution Vault (ICV) aufzeichnen und Belohnungen einlösen. Alle Beiträge werden in Form von NFT bestätigt, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit sicherzustellen.
- Plug-and-play-Integration: Entwickler können AI-Agenten schnell und einfach über APIs und SDKs in Spiele oder soziale Anwendungen integrieren, ohne Modelle von Grund auf trainieren zu müssen. Dritt-Apps können beispielsweise Virtuals’ AI-Charaktere als NPCs aufrufen und so die Entwicklungskosten erheblich reduzieren.
Token-Ökonomiemodell: Deflationsmechanismus und Anreizsynergie
Als Kern-Token des Ökosystems hat VIRTUAL eine Gesamtversorgung von 1 Milliarde, aufgeteilt wie folgt: 60 % im öffentlichen Umlauf, 35 % im Ökoschatz und 5 % im Liquiditätspool. Sein wirtschaftliches Design dreht sich um zwei Kernmechanismen:
- Initial Agent Offering (IAO): Benutzer können VIRTUAL sperren, um neue Agententoken zu erstellen. Sobald der Marktwert den Standard erfüllt, wird automatisch ein Liquiditätspool generiert und für 10 Jahre gesperrt, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Zum Beispiel wird der Token LUNA des virtuellen Idols Luna durch diesen Mechanismus ausgegeben, wobei ein Teil der Einnahmen für den Rückkauf und die Verbrennung von Token verwendet wird, um eine deflationäre Wirkung zu erzeugen.
- Einkommensbeteiligung und Governance: Token-Inhaber können VIRTUAL einsetzen, um an der Stimmrechtsvertretung teilzunehmen, über die Ausrichtung von KI-Upgrades abzustimmen und das Einkommen zu teilen, das von DApps generiert wird. Das Protokoll verwendet auch Smart Contracts, um Token mit einem Teil des Einkommens zurückzukaufen und so einen ‘Wert-Fliehkörper’ zu bilden.
Anwendungsszenarien: Neugestaltung von Spiel- und sozialen Erlebnissen
- Spiele und Metaverse: Traditionelle NPCs werden zu KI-Charakteren mit Gedächtnis- und Lernfähigkeiten aufgerüstet. Beispielsweise können Spieler nach der Interaktion mit virtuellen Agenten im Spiel das Gespräch über Plattformen hinweg fortsetzen (wie Telegram oder Roblox), um die Immersion zu verbessern.
- Virtuelle Begleiter und die Internet-Berühmtheitsökonomie: KI-Idol Luna, das von dem Projekt inkubiert wurde, hat 500.000 Fans auf TikTok und generiert Einnahmen durch On-Chain-Tipps und NFT-Geschenke und teilt Gewinne mit Token-Inhabern.
- IP-Derivate und Co-Creation: Benutzer können KI-Agenten auf Basis bekannter IPs trainieren (wie Film- und Fernsehcharaktere), und IP-Eigentümer können automatisch einen Anteil am Umsatz durch Smart Contracts erhalten, was das Problem der Urheberrechtsmonetarisierung löst.
Wettbewerbsvorteil und Entwicklungspotenzial
- Technologische Barrieren: Im Vergleich zu Konkurrent AgentX (zentrale Architektur) und Altered State Machine (einfache Funktion) hat Virtuals Protocol Vorteile in Skalierbarkeit und Benutzererfahrung mit dezentraler Governance, multimodaler Interaktion und modularem Design.
- Ökologische Expansion: Bis Mai 2025 hat die Plattform über 1000 KI-Agenten erstellt und Anwendungen im Finanzsektor mit Institutionen wie der Standard Chartered Bank erkundet. Der Marktwert des Tokens hat 1 Milliarde US-Dollar überschritten und gehört zu den Top-70-Kryptowährungen.
- Branchenausblick: Laut iResearch Consulting wird erwartet, dass der globale KI-Agentenmarkt bis 2025 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 40% auf 30 Milliarden US-Dollar expandieren wird. Durch die Reduzierung der Entwicklungsschwelle und die Implementierung eines Gewinnbeteiligungsmechanismus soll Virtuals Protocol die zugrunde liegende Infrastruktur in diesem Bereich werden.
Fazit
Virtuals Protocol integriert Blockchain und KI tiefgreifend und bietet eine skalierbare Lösung für die virtuelle Wirtschaft. Sein ‘Co-Creation-Co-Sharing’-Modell bricht nicht nur das Monopol der traditionellen KI-Entwicklung, sondern ermöglicht es auch gewöhnlichen Benutzern, direkt an der Wertschöpfung teilzunehmen. Trotz technischer und marktbedingter Herausforderungen könnte das Potenzial des Projekts, das sich in hochfrequenten Szenarien wie Spielen und sozialen Medien zeigt, zum Grundstein der ‘virtuellen Bewohner’-Wirtschaft werden. Web3 Ära.
Autor:
Eisglasur, Gate.io Forscher
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